Rote Noppen sind auf meinen Entwicklungen nicht so gut wie schwarze Noppen, weil diese weniger Wärme speichern können, sondern rote Noppen die Wärme einfach reflektieren.
Außerdem können rote Noppen ohne Schwamm die dunkle Deckschicht durchscheinen lassen, was bei der Auslegung der ITTF-Regeln illegal ist, da die roten Beläge bei Verwendung von Noppen ohne Schwamm dunkler werden können.
Ich möchte aber erreichen, dass die Wärme vom Oberflächen-Holz zu 100 % absorbiert wird, denn bei einer Reflexion werden die elektromagnetischen Wellen von einer Oberfläche zurückgeworfen und bei der Absorption von der Oberfläche aufgenommen und in Wärmeenergie umgewandelt. Also ist es daher noch logischer, schwarze Noppen-Außen-Beläge auf meinen Hölzern zu verwenden, um die entstehende Wärmeenergie noch mehr zu bündeln.
Da ich aus diesen entwicklungs-bestimmten Gründen ausschließlich gern mit farblich dunkleren Deckblatt-Material arbeite, können auf Rendler-Hölzern nur schwarze Ox-Noppen verwendet werden, weil dunklere Hölzer und dunkle Beläge große Wärme absorbieren können. Schwarze Beläge enthalten mehr Kohlen-Stoff als rote. sie sind deswegen auch weicher als rote Beläge.
Nach dem Gesetz der Wärme der ungleichen Körper schaffe ich so die Vorteile einer hohen Wärme-Energie-Bündelung in den Einsprenkelungen, die auch große Stör-Optionen freisetzen können. Wenn die Deckblatt-Furniere außerdem sehr helle Stellen zwischen den Einsprenkelungen aufweisen, wird dort die Wärme schneller reflektiert und die Bündelung der Wärme überlagert sich, weil die Wärmespeicherung an diesen Stellen gar nicht stattfindet!
Das bedeutet, dass die "Schnittdurchlässigkeit um so größer sein muss, da Rendler-Hölzer sehr lebhaft sind.
Bei geschlossenen Hölzern ist es genau umgekehrt. Damit die Noppen störender wirken, werden hier rote Beläge verwendet, denn bei den dicksten Belägen werden eher die schwarzen maximalen Rückengummis verwendet, um auf den spannungslosen Hölzern mehr Ballkontrolle zu erreichen.